Navigation und Service

Benachteiligung im Alltag

Viele Menschen melden sich bei der Anti·diskriminierungs·stelle.
Denn viele Menschen werden im Alltag benachteiligt.

Rassismus Disco

Hier ein paar Beispiele:

Manche Männer dürfen nicht in eine Disko.
Zum Beispiel weil sie dunkle Haut haben.

Barriere Bus Bahn

Manche Menschen können Bus und Bahn nicht nutzen.
Weil der Bahnhof keinen Aufzug hat.
Oder weil der Bus·fahrer oder die Bus·fahrerin sie nicht mitnehmen.

Homosexuelle keine Wohnung

Homo·sexuelle Paare bekommen oft keine Wohnung.
Denn manche Vermieter oder Vermieterinnen sagen:
Ich vermiete nicht an Lesben.

Assistenzhunde Geschäft

Menschen mit Assistenz·hund haben oft Probleme im Alltag.
Denn Assistenz·hunde dürfen in viele Läden nicht rein.

Weltere Versicherung

Ältere Menschen bekommen bei der Bank keinen Kredit.
Denn die Bank vermutet:
Diese Menschen sterben vielleicht,
bevor sie den Kredit zurückbezahlt haben.

Das steht im Gesetz

Keine Benachteiligung chronisch

Im Allgemeinen Gleich·behandlungs·gesetz steht:
Alle Menschen müssen gleich behandelt werden.

Hier ein Beispiel:
Sie kaufen etwas in einem Laden.
Die Mit·arbeiter oder Mit·arbeiterinnen von diesem Laden
dürfen Sie nicht schlechter behandeln,
weil Sie zum Beispiel eine andere Haut·farbe haben.
Oder weil Sie eine bestimmte Religion haben.
Oder weil Sie homo·sexuell sind.

Die Anti∙diskriminierungs∙stelle informiert

Die ADS informiert

Bei uns bekommen Sie Informationen über das
Allgemeine Gleichbehandlungs·gesetz.
Die Abkürzung für das Gesetz ist AGG.

Sie bekommen Informationen.
Zum Beispiel zu diesen Fragen:
Was genau steht im AGG?
Was darf man machen?
Und was ist verboten?
Welche Rechte haben Sie?

Wie wehren Sie sich,
wenn jemand Sie diskriminiert?
Oder wie vermeiden Sie,
dass Sie selbst eine andere Person diskriminieren?

Weitere Themen