Die Ersteinschätzung Ihres Sachverhalts
Rechtliche Einordnung:
Sie sehen sich aufgrund des Merkmals Religion / Weltanschauung im Lebensbereich Arbeitsleben diskriminiert.
Das kann nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verboten sein. Dann können Sie rechtlich dagegen vorgehen.
Sie haben das Recht sich darüber bei dem*der Arbeitgeber*in zu beschweren. Arbeitgebende müssen Ihre Beschwerde prüfen und Maßnahmen zu Ihrem Schutz ergreifen.
Sonst können Sie den*die Arbeitgeber*in vor dem Arbeitsgericht verklagen. Dafür müssen Sie Ihre Forderung innerhalb von zwei Monaten nach dem Vorfall schriftlich geltend machen.
Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren oder eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe aufsuchen.
Nächste Schritte:
Informieren Sie sich über Ihre Rechte.
Machen Sie ihre Ansprüche rechtzeitig geltend.
Finden Sie Beratung und Unterstützung in Ihrer Nähe.
Formulierungshilfen und Ausfüllhinweise:
Diese Vorlage können Sie ausfüllen und abschicken, um Ihre Rechte geltend zu machen:
Geltendmachung von Schadensersatz- und Entschädigungsansprüchen gegenüber Arbeitgebenden nach § 15 Abs. 4 AGG
Informationsmaterial:
Weitere Informationen zu Ihren Fragen gibt es hier:
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Fair in den Job! - Leitfaden für diskriminierungsfreie Einstellungsverfahren: Leitfaden „Fair in den Job! - Leitfaden für diskriminierungsfreie Einstellungsverfahren PDF, Datei ist barrierefrei/barrierearm, 3MB