respekt*land gestartet - bundesweit erstes Förderprogramm zu Antidiskriminierung 20.09.2023

Mit einem Festakt im Berliner Futurium hat die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, am Dienstag den offiziellen Startschuss des Förderprogramms „respekt*land“ gegeben.

leer — Quelle:photothek / Janine Schmitz

„Es geht um nicht weniger als das erste bundesweite Förderprogramm zu Antidiskriminierung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Das ist schlicht und ergreifend: großartig“, sagte Ataman am Dienstag in Berlin.

Mit „respekt*land - Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“ baut die Antidiskriminierungsstelle des Bundes das zivilgesellschaftliche Beratungsnetz gemeinsam mit den Ländern aus. Der Förderaufruf stieß auf große Resonanz bei Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit und -beratung im gesamten Bundesgebiet. Innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraums von sechs Wochen haben Träger viele einzigartige und modellhafte Konzepte entwickelt. Die Antidiskriminierungsstelle hat in Abstimmung mit den Ländern aus 103 Anträgen insgesamt 35 Förderprojekte aus fast allen Bundesländern ausgewählt. Darunter sind auch 9 bundesweit wirkende Projekte. „respekt*land ist ein erster Schritt – mittelfristig brauchen wir bundesweit eine möglichst engmaschige Antidiskriminierungsberatung“, sagte Ataman.

Das Video zum Förderprogramm

Vorstellung der Kampagne "respekt*land"

Dauer: 5:01 min, 85 MB

Die 35 geförderte Projekte im Überblick

Informationen zu den geförderten Projekten

Mit einem finanzstarken Förderprogramm baut die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bundesweit das zivilgesellschaftliche Beratungsnetzwerk zu Antidiskriminierung aus.

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