Dafür hat sie die Unternehmen besucht, Werkstattgespräche geführt, Maßnahmen gegen Diskriminierung in den Betrieben aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und Erfahrungen und Best Practices festgehalten. Das Ergebnis dieses Austauschs ist ein bisher einzigartiger Wegweiser für Betriebe – praxisnah, vielschichtig und inspirierend.

Er stellt eine Sammlung von Maßnahmen vor, die Unternehmen bereits erfolgreich eingeführt haben, um diskriminierungssensible Strukturen zu schaffen und Diskriminierung entgegenzuwirken. Sie reichen vom Code of Conduct über Kampagnen und Sensibilisierungsworkshops für Mitarbeitende bis hin zu dezentralen Beschwerdestellen mit entsprechenden Verantwortlichen in allen Abteilungen. 

„Die Ergebnisse bieten eine wertvolle Orientierung für Unternehmen, die sich auf den Weg zu Vielfalt und Antidiskriminierung begeben“, sagte die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, bei der Vorstellung der Handlungsempfehlungen. „Ich besuche immer wieder Unternehmen in Deutschland. Mein Eindruck: Den meisten CEOs ist sehr bewusst, wie divers unsere Gesellschaft geworden ist und dass das ihre Arbeit betrifft. Sie wissen, dass Diversitätsförderung keine „woke“ Mode ist, sondern eine kluge Geschäftsstrategie. Gemischte Teams zahlen sich für Unternehmen aus.“

Die Publikation können Sie hier herunterladen.