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Erklärung der Beauftragten zum Holocaust-Gedenktag 25.04.2024

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Quelle:Florian Gaertner/BMFSFJ/phototek.de

 „Deutschland 2024, das ist ein Land der Vielfalt: Jüdinnen und Juden, Musliminnen und Muslime, Sinti und Roma, Schwarze Menschen, Menschen mit Einwanderungsgeschichte, Menschen mit Behinderungen, queere Menschen. Sie alle gehören untrennbar zur pluralen Bundesrepublik“: In einer gemeinsamen Erklärung zum Holocaust-Gedenktag erinnerten Beauftragte der Bundesregierung und die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, an das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes. „Alle Menschen haben ein Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung. Dieses Recht ist unverzichtbar, unteilbar und unveräußerlich, so regelt es unser Grundgesetz“, heißt es weiter in der Erklärung.

Zur gemeinsamen Erklärung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar warnte der Holocaust-Überlebende Kurt Hillmann davor, stillschweigend Rechtsextremismus und Antisemitismus hinzunehmen. Er fordert alle Menschen auf, entschieden aufzustehen.

Video: Holocaust-Überlebender Kurt Hillmann: „Abgeholt heißt tot!“

Dauer: 1:29